Lissabon befindet sich auf der Iberischen Halbinsel. Die Stadt liegt an einer Bucht am nördlichen Ufer der Flussmündung des Tejos im äußersten Südwesten Europas an der Atlantikküste. Der sich kurz vor seiner Mündung ausbreitende Tejo verengt sich auf den letzten Kilometern bis zum Atlantik. |
Dort zieht sich die Stadt am Ufer entlang. Vom Ufer aus steigt sie stufenförmig an mehreren Hügeln empor. Von Belem aus erreichen wir das Zentrum von Lisboa nach 25 Minuten fahrt. |
Um 12:30 Uhr sind wir am Rossio. Von hier aus gehen wir die Rua Augusta entlang bis zum Triumphbogen. Die Rua Augusta liegt im geschäftigsten Viertel Lissabons. Eine Fußgängerzone, hier finden wir viele verschiedenartige Geschäfte, Blumenverkäufer, Verkäufer von heißen Kastanien, Straßencafés. |
Hier an der Nordseite findet man in der Mitte dieses Platzes einen eindrucksvollen Triumphbogen aus dem 19. Jahrhundert, von der Rua Augusta, einer der Haupteinkaufsstraßen in der Innenstadt Lissabons, gehen wir durch den Bogen. |
Dieser Bogen ist mit Statuen historischer Größen wie Vasco da Gama und Marquês de Pombal dekoriert. Die großflächigen Arkadengebäude, die sich an drei Seiten des Platzes entlang strecken, beherbergen heute Verwaltungsbüros der Regierung und einige Restaurants. |
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In der Mitte des Praça do Commércio (Bild oben links), steht heute das Reiterdenkmal des Königs José I, König von Portugal. Die Statue zeigt das dunkelbraune Pferd wie es auf Schlangen herum trampelt. Der Praça do Commércio liegt am Ufer des Tejos. Wir wollen zur Kathedrale, deshalb gehen wir vom Praça do Commércio in die Rua da Alfândega. Hier zwischen den Fassaden der Häuser eingeengt, die Fassade der Kirche Nossa Senhora da Conceição. Sie wurde nach dem Erdbeben von 1768 wieder aufgebaut, und ihr Portal und Fenster, mit seinen manuelinischen und barocken Elementen wiederverwendet. |
Bild oben links: Die Linie 28E der Straßenbahn Lissabon, hier vor der Catedral Sé Patriarcal.Die Kathedrale Sé Patriarcal (oder auch Sé de Lisboa) ist heute die älteste Kirche in Lissabon. Wir besuchen die Catedral Sé Patriarcal mit Ihren alten Altären und Kreuzgang. |
Dann geht es wieder in Richtung Rossio, an der Rua da Madalena finden wir die schön ausgestattete Igreja da Madalena. Hier sind nicht so viele Touristen, eine Besichtigung der prachtvollen Altäre lohnt sich. In einem der vielen Straßenrestaurant essen wir eine kleinigkeit und gehen dann in die Rua Santa Gusta. |
Der Aufzug 'Santa Justa' ein bemerkenswertes Meisterstück, der von einem Lehrling von Gustave Eiffel errichtet wurde und der die Baixa (Unterstadt) und das Bairro Alto (Oberstadt) miteinander verbindet. |
Er wurde 1902 in Betrieb genommen und war damals noch dampfbetrieben, 1907 wurde er dann elektrisch betrieben, und er ist der einzige vertikale Aufzug Lissabons im öffentlichen Dienst. Er ist voll aus Gußeisen und mit Filigran verziert. Die Aufzüge im fahren auf 45 m Höhe und transportieren 25 Personen in jeder der zwei Kabinen. Dieser Aufzug im neugotischen Design ist ein besuch wert. |
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Gegen 15:30 Uhr sind wir wieder am Rossio. In der Mitte des Platzes finden Sie eine Statue des Dom Pedro IV und an seinem Fuß vier weibliche Figuren, die Gerechtigkeit, Klugheit, Stärke und Mäßigung, alles Eigenschaften, die Dom Pedro zugesprochen wurden, darstellen. Bild oben rechts: Blick vom Rossio auf das Castelo São Jorge |
Schauen Sie unbedingt auf den Boden! Hier sehen Sie ein großes Wellenmuster: Das Mosaik greift die Nähe des Meeres und die Bedeutung des Wassers für Lissabon und Portugal auf. Bild oben rechts: Hauptfassade des National Theatre D. Maria II. Das Nationaltheater wurde 1846 im neoklassizistischen Stil errichtet. |
Seit dem 19. Jahrhundert schmücken zwei französische Bronzebrunnen den Rossio. Wir schauen uns in aller Ruhe die Figuren der beiden Brunnen an. |
Hier geniessen wir einen Kaffee, Kuchen, einen schönen Tisch unter einem Sonnenschirm haben wir gefunden und können die Leute zu beobachten. |
Rechts vom National Theatre der Largo de São Domingos. Der Platz wurde innerhalb der Fernandinischen Stadtmauern angelegt. An der Nordseite des Platzes wurde am 23. April 2008 das Denkmal Lisboa, Cidade da Tolerância enthüllt. Auf Wandplatten wird Lissabon in 34 Sprachen als Stadt der Toleranz beschrieben. Mit ihm ehrte das Patriarchat von Lissabon das Judentum und bat um Vergebung, das Massaker von 1506 nicht verhindert haben zu können. Bild oben rechts: das International Design Hotel. |
Die Kirche des Klosters, die Igreja de São Domingos, bestimmt heute das Straßenbild. Lissabon - Expo - Gelände - Expo - Bahnhof (Bild oben links). 1998 fand in Lissabon die Weltausstellung statt. Die EXPO `98 stand unter dem Motto -Die Ozeane – Vermächtnis für die Zukunft-. |
Das EXPO – Gelände ist heute der Parque das Naçoes, der Park der Nationen. Es ist eine der Attraktionen Lissabons. Beeindruckend zeigt sich der moderne Metro – Bahnhof Estaçao Oriente, des Architekten Santiago Calatrava. Bild oben rechts: Spektakulär zieht sich der Ponte Vasco da Gama über 17 km über den Tejo. Gegen 17:30 Uhr fahren wir zurück zu unserem Hotel Porto Bay an der Algarve. |
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